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Süd-Startplatz – Sandkopf

Startplatz

sandkopf

Bild 1. Startplatz Süd / Sandkopf

Koordinaten

  • N 48°29´47.31″
  • E 08°13´57.75″

Startrichtung:

Süd 170 bis 190°

Startplatzhöhe:

910 üNN

Höhenunterschied:

410 Meter

Bild 1. Startplatz

Bild 1. Startplatz

Zulassung:

  • A und B-Schein
  • Tandem
  • Schulung (besondere Hinweise beachten!!)*Schulung in Absprache mit dem Verein und für Schulung am West muss der Schüler 10 Höhenflüge in einem anderen Gelände absolviert haben!
  • Drachenstarts sind nicht erlaubt (keine Geeigneten Landemöglichkeiten für Deltaflieger)

Erschließung:

  • zu Fuß, ca. 15 Minuten vom Westartplatz aus

Startplatz Sandkopf: Südstartplatz :

Allgemeine Hinweise zum Sandkopf:

  • zum Gelände Sandkopf: Es besteht Einweisungspflicht für alle Piloten, die das

    Bild 4. FFH-Gebiet und Modelfluggelände

    erste Mal in den Oppenauer Geländen fliegen möchten. Die Einweisung hat vor dem ersten Flug zu erfolgen !!

  • Es muss sich vor jeden Flugtag am Sandkopf ins Flugbuch eingetragen werden.
  • Nur für Windrichtungen mit nahezu eindeutig Süd (von 170-190°) geeignet. Bei Windrichtungen außerhalb dieses Windfensters entsteht am Startplatz ein Leerotor.
  • Startstrecke ist kurz und steil. Rechtzeitig Startabbruchlinie festlegen
  • Das Gelände Rossbühl bietet keine andere Außenlandemöglichkeit. Daher rechtzeitig den Landeplatz ansteuern bzw. nicht zu weit nach hinten versetzen
    lassen.
  • Wenn man den Kessel Richtung Norden ausfliegt stets am Hang bleiben(Orientierung Straße). Sobald

    Bild 3 Luftraumänderung

    man unterhalb der Straße fliegt, ist der Landeplatz anzusteuern. Nicht länger herum kratzen und nach eventuellem Aufwind suchen. Das sichere Erreichen des Landeplatzes ist sonst nicht gegeben und es kann zu einer Baumlandung kommen.

  • Unbedingt die Regeln des Naturschutzgebietes beachten. Wir fliegen im Grenzbereich des FFH-Gebietes. Das Überfliegen unter 300m Höhe über
    Grund und das Landen im FFH-Gebiet sind absolut verboten (siehe separate Hinweise mit Karte an der Infotafel oder Bild 2)
  • Start frühestens 2 Stunden nach Sonnenaufgang und Landung spätestens 1 Stunde vor Sonnenuntergang
  • Luftraumänderung auf Höhe des Startplatzes Richtung Westen. Luftraum E wird abgesenkt auf 1000Fuss AGL. Damit ändern sich die
    Bild 2. Grenzpfosten / Markierung Modelflugelände

    Bild 2. Grenzpfosten / Markierung Modelflugelände

    Sichtflugminima?
    Wolkenabstand vertikal 300m; horizontal 1,5km und Flugsicht 8 km. Bitte auch darauf achten. Flugzeuge sind teilweise auf 1600-1800 Metern Höhe
    unterwegs. Siehe Bild 3)

  • Der Bereich des Skilifts ca. 300 Meter nördlich vom Startplatz ist für uns bei Modell-Flugbetrieb tabu. Hier Fliegen Modellflugzeuge mit 5 Meter Spannweite.
    Lebensgefahr ! Siehe Bild 4 vom Grenzpfosten, und Bild 2 türkise Markierung für das Modelfluggelände.
  • Bei stärkerem Wind aus südlicher Richtung die Düsenbereiche meiden. Siehe Bild 5 gelbe Markierung.
  • Wichtige Info bei schwachem Ostwind Fliegen bei überregionalem Ostwind ist zwar bedingt möglich, jedem Piloten muss aber bewusst sein, dass
    eine Leesituation im Fluggelände Rossbühl vorherrscht. Nur weil möglicherweise Piloten in der Luft sind, bedeutet das nicht, dass es gute,

    Bild 5. Düsen bei Südwind

    für jeden geeignete Flugbedingungen sind.
    Der Startplatz ist auf 930m üNN. Das heißt unmittelbar nach dem Start ist man dem überregionalen Wind ausgesetzt und fliegt in ein Leegebiet hinein.
    Zwar vermag im Tagesverlauf die thermische Aktivität den überregionalen Wind am Startplatz überlagern, so wird dennoch in eine
    (möglicherweise gefährliche) Leesituation gestartet. Die leeseitigen Turbulenzen können mehrere hundert Meter hoch über das Gelände reichen.
    Es haben sich in der Vergangenheit leider schon mehrere schwere Unfälle ereignet !

Seid ehrlich zu euch selbst und überschätzt eurer fliegerisches Können nicht. Lieber einmal mehr am Boden bleiben und ein anderes Mal
bei besseren Bedingungen fliegen.

Wir appellieren hier ganz deutlich an eure Vernunft !!!

Toplanden ist nicht möglich.:


Landeplatz: Nockenbauernhof

Siehe Bild 6

Bild 6 Landeplatz

  • Koordinaten: N: 48° 28’ 47” E: 008° 13’17’’
  • Lage: Wiesengelände östlich der Werneststraße
  • Landeplatzhöhe: 500m ASL
  • Zulassung Gleitschirme, Solo und Tandem, A-Schein
    Schulungsbetrieb und Tandemflüge nur nach Rücksprache mit dem  Geländehalter.
    Beim Schulungsbetrieb muss ununterbrochen Funkunterstützung mit dem zwingend am Landeplatz anwesenden Fluglehrer bestehen.
  • Landeeinteilung: Bild 7.
  • Bei Windrichtung S/SW ab achtern aus N Richtung Tal, dabei auf ausreichenden Abstand zur Straße und der parallel verlaufenden Stromleitung achten.
    Bei Windrichtung N ab achtern aus Richtung Süd. 

    Landeeinteilung Bild 7

  • Anflug bei stärkerem Westwind eher aus Richtung NO, um Ablösungen und Leesituationen am südlichen Ausläufer des Horn zu vermeiden.
  • Vorsicht: Bei nördlichen Winden können Leesituationen  am Landeplatz und auf dem Anflug zum Landeplatz entstehen. Kein  Start bei Wind aus N/NO mit einer Windgeschwindigkeit von > 15 km/h! 
  • Vor der ersten Landung ist eine Einweisung durch einen Vereinspiloten der Oppenauer Gleitschirmflieger sowie die Besichtigung des Landeplatzes erforderlich.
  • Notlandungen:  Zwischen Startplatz und Landeplatz befinden sich mehrere Wiesen, die als  Notlandeplatz verwendet werden können, wenn der Landeplatz Nockenbauernhof nicht sicher erreicht werden kann. Nach der ersten Besichtigung des Landeplatzes sollte sich jeder Pilot beim Hochfahren die  geeigneten Flächen anschauen.

 


Parkmöglichkeit Landeplatz: Bild 8

  • Gegenüber dem Schild „Forstbetrieb Huber“ auf dem gemähten Wiesenstreifen sowie vor dem Schild. Dabei die Zufahrt zum Nockenbauernhof in voller Breite freilassen!
  • Die weitere Zufahrt zum Bauernhof Huber darf nicht befahren werden!

    Bild 8 Parkplatz

 

Bei Missachtung wird Flugverbot erteilt werden !!!